Liegenschaftsentwicklung
Gute Ideen brauchen Dialog.
Wir sind Experten darin, zuvor industriell genutzte Liegenschaften in urbanem Umfeld in die Zukunft zu führen. Die damit verbundenen Herausforderungen sind naturgemäß deutlich andere, als „auf der grünen Wiese“. Wir kennen nicht nur die Risiken solcher Vorhaben, sondern auch die Chancen. Denn Orte mit Geschichte und Gebäude mit Vergangenheit verleihen neuen Quartieren Charakter. Um dieses Potenzial zu realisieren, setzen wir uns zu Beginn jeder unserer Liegenschaftsentwicklungen intensiv mit den örtlichen Gegebenheiten auseinander. Wir analysieren, hören zu und fragen nach. Nach unserer Überzeugung kann nur eine aus und mit dem Stadtteil gewachsene Entwicklung nachhaltig erfolgreich sein.
Dass wir nicht nur attraktive Nutzungskonzepte im Dialog mit den Stakeholdern vor Ort erarbeiten können, sondern auch den notwendigen langen Atem während der Planung haben, belegen zwei Projekte beispielhaft: die Unternehmerstadt in Düsseldorf-Derendorf und die Kolbenhöfe in Hamburg-Ottensen.
Wie alles begann
Die Geschichte von Rheinmetall in Düsseldorf reicht mehr als 125 Jahre zurück. Im Jahr 1889 wurde das Unternehmen in der Rheinmetropole gegründet. Im gleichen Jahr startete die Produktion im Stadtteil Derendorf bis sie Anfang der 1990er-Jahre verlagert wurde. Für uns waren die über 90.000 Quadratmeter Industriebrache mehr als nur ein Projekt. Denn mit der Konversion der Liegenschaft in ein modernes Stadtquartier ist auch die Gründung von Rheinmetall Immobilien verbunden.
Im Rahmen der „Unternehmerstadt“ haben wir erstmals gezeigt, wie sich durch eine kluge Liegenschaftsentwicklung visionärer Städtebau in gewachsenem Umfeld realisieren lässt. Sie verbindet Arbeiten und Wohnen in einem einzigartigen Mix. Unternehmen aus den Bereichen Dienstleistung, Mode und Medien kombiniert mit modernen Stadtwohnungen, einem Hotel und Freizeiteinrichtungen prägen das Flair des neuen Quartiers. Anfang 2016 wurde die Unternehmerstadt mit der Fertigstellung des Bürogebäudes Delta>>D komplettiert. Damit hat Rheinmetall rund 150 Meter Luftlinie von der ehemaligen Zentrale einen neuen repräsentativen Hauptsitz bekommen und auch wir haben dort unsere Büros eingerichtet.